Beschreibung Was gibt es nicht alles auf der Welt! So viele Lebewesen, so viele verschiedene Dinge. Da kann man schon mal die Übersicht verlieren, findet Arvo. Bringen wir also Ordnung ins Chaos! Wer gehört zu Arvos Familie? Und wer zur Familie seiner Katze Malcom? Wie lassen sich all die Werkzeuge im Schuppen ordnen und welche Käsesorten (Arvos Leibspeise) gibt es? Bei genauem Hinsehen lässt sich einfach alles ordnen und sortieren. Und doch tanzt manches aus der Reihe! Begeben wir uns also auf eine spannende Entdeckungsreise, eingerahmt von einer kleinen, feinen Geschichte mit erstaunlichem Ausgang. Ein künstlerisches Aufräumbuch - ein Buch für viele Lese-Schau-Stunden! Portrait Neil Packer studierte Grafik, Illustration und Druckgrafik und hat viele Jahre lang im Verlagswesen, der Werbung und im Grafikdesign gearbeitet. (K)eins wie das andere ist Neil Packers Debut als Kinderbuchautor und -illustrator in Personalunion. Er lebt mit seinem Sohn (der durchaus Ähnlichkeit mit Arvo hat) in London.
Wir leben in schwierigen Zeiten. Eine gesellschaftliche Krise löst die andere ab, und die Krisen überlagern sich mehrfach. Jedoch bieten Krisen auch immer eine Chance, wenn wir den Mut aufbringen, ihnen solidarisch entgegenzutreten, um die Gesellschaft zu etwas Humanerem und ökologisch Nachhaltigerem zu verändern. In »(Ohn-)Macht überwinden!« versuchen die Autor*innen auszuloten, welchen Beitrag eine kritische politische Bildung auf den verschiedenen Krisenfeldern der Gegenwart leisten kann, und was dafür getan werden sollte, damit dies gut gelingt.
Beschreibung Ein Kinderbuch, das einfühlsam und mit viel Leichtigkeit vom Verlust einen geliebten Menschen erzählt. Ein Mutmach-Buch für Mädchen ab 11 Jahren. Milou liebt Oma Anni über alles! Sie ist nicht nur der wichtigste Mensch in ihrem Leben, sondern sie backt ihr auch für jeden Tag einen Glückskeks. Ein Keks mit einer ganz persönlichen Botschaft, die Milou hilft, den tristen Alltag zu überstehen. Als ihre geliebte Oma überraschend stirbt, bricht für Milou eine Welt zusammen. Doch während sie sich immer mehr abzukapseln droht, passiert plötzlich etwas Unvorstellbares: Ein Glückskeks landet auf ihrer Fußmatte - und es bleibt nicht der einzige! Milou kann es kaum glauben. Ist es etwa möglich, dass Oma Anni ihr Botschaften aus dem Jenseits schickt? Glückskeks für Glückskeks führen Annis Zettelchen Milou zurück ins Leben. Und sie stellt fest, dass es 1000 gute Gründe gibt, um Glücksmomente zu sammeln ... Viele Kinder, die in die Pubertät kommen, fühlen sich verloren und oft fehl am Platz, besonders wenn sie einen geliebten Menschen verlieren. Zu verstehen, dass es ein Abenteuer sein kann, sich selbst zu finden, dabei kann Ihnen und Ihren Kindern dieses Buch helfen. Denn es ist nicht nur in Ordnung, man selbst zu sein, sondern sogar ganz wunderbar!  - Portrait Lucy Astner wurde 1982 in Hamburg geboren. Sie mag es, Schokolade zu essen, Trampolin zu springen und zu lachen, bis der Bauch wehtut. Und eben weil sie selbst so gerne lacht, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und schreibt Kinderbücher und Drehbücher für Kinofilme, mit denen sie viele andere Menschen zum Lachen bringt. Mit ihren  - vier Kindern und ihrem Mann lebt sie heute mitten in Hamburg.
Wer lernt, anders zu denken, kann sein Leben neu erfinden. Du weißt mit deinem Leben nicht so recht etwas anzufangen? Dich lassen Ängste und Zweifel nicht los? Es fällt dir schwer, Entscheidungen zu treffen? Der Weg zu einem glücklichen Leben verläuft selten geradeaus. Aber die Herausforderungen, denen du begegnest, sind Chancen, deine Denkweise zu verändern und an dir selbst zu wachsen. Die 101 lebensverändernden Essays von Brianna Wiest durchbrechen schädliche Denkmuster und öffnen dir die Augen. Mit großer Menschenkenntnis und psychologischem Feingefühl offenbart sie dir, was du hören musst, aber nicht willst. Was du eigentlich schon weißt, aber unterdrückst. Egal, ob du mit Beziehungen, deiner eigenen Lebenseinstellung oder der Kommunikation mit deinen Liebsten zu kämpfen hast, dieses Buch hat die Antwort. 'Ein Buch wie ein Wetzstahl zur Schärfung des eigenen Bewusstseins.' Denis Scheck, ARD 'Druckfrisch' Portrait Brianna Wiest (geboren 1992) ist Absolventin des Elizabethtown College in Pennsylvania. In den letzten Jahren hat sich die Autorin mit ihren bewegenden philosophischen Büchern weltweit ein großes Publikum erschlossen.
Die wahre Geschichte von einem Versprechen, das stärker ist, als der Hass und das Vergessen 116927: Die Nummer, die Albrecht Weinberg noch immer auf seinem Unterarm trägt, mit 99 Jahren, ist mit den Jahrzehnten verblasst. Glasklar dagegen sind seine Erinnerungen. An seine Jugend, das Aufkommen der Nazis, an Freunde, die plötzlich keine mehr waren, daran, wie er seine Familie verlor. Und an Friedel. Seine Schwester, mit der er sich das Versprechen gab, sie würden für immer aufeinander achtgeben. Gemeinsam entkommen sie dem Holocaust und emigrieren in die USA. Jahrzehnte später, als es Friedel schlechter geht, reisen die beiden wieder zurück nach Deutschland. Dort begleitet Albrecht seine Schwester bis zu ihrem Tod und lernt dabei deren Pflegerin Gerda kennen. Erst vor ihr öffnet sich Albrecht und beginnt, Gerda von seinem Leben zu berichten. Er erzählt von seiner Geschichte. Von seinem Glauben an das Gute, trotz allem. Und von dem Versprechen zu überleben. Damit die Erinnerung weiterlebt. Mit Bildteil. Portrait Nicolas Büchse, geboren 1979, studierte in Göttingen und Straßburg Geschichte, Politik und Jura. Er absolvierte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und arbeitete anschließend für das Geschichtsmagazin GEO Epoche und als Redakteur beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Seit 2010 ist er als Reporter für den stern unterwegs, von 2017 bis 2021 leitete er das New Yorker Büro des Magazins, für das er heute als Autor tätig ist. Für seine Reportagen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg. Im Jahr 2022 begleitete er den damals 97-Jährigen Albrecht Weinberg auf dessen letzter großen Reise nach Israel, seitdem sind die beiden miteinander befreundet.
Niemand illustriert die Hoffnungen, Ängste und Träume der Menschen so berührend wie Lisa Aisato. Für >Alle Farben des Lebens< hat sie ihre besten Bilder ausgewählt - sowohl Klassiker als auch bisher unveröffentlichte Illustrationen. Zusammen mit poetischen Sätzen begleiten sie uns durch das Leben. Sie erzählen von Liebe, Sorge und großer Freude. Von der Kindheit, in der die Sommer besonders grün und die Winter besonders weiß sind. Von der Jugendzeit mit den großen Gefühlsstürmen. Und vom Erwachsensein, das auch so manches Abenteuer bereithält.Lisa Aisato ist Norwegens beliebteste und bekannteste Illustratorin. Sie hat sechs eigene Kinderbücher geschrieben und die Bücher vieler namhafter Autorinnen und Autoren illustriert, unter anderem Maja Lundes Bestseller >Die Schneeschwester< und Klaus Hagerups >Das Mädchen, das die Bücher retten wollte<.
'Endlich ein Buch nach dem Motto: Alles könnte anders sein.' NILS MINKMAR, SZ Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Der Zugriff auf sie ist eine Frage von Macht und Freiheit. Doch Zeit steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung. Und eine Politik, die das ändert, gibt es nicht. Teresa Bücker, eine der bedeutendsten Publizist_innen in Deutschland, macht klar: Wir brauchen jetzt eine radikal neue Zeitkultur - sie ist der Schlüssel für Geschlechter- und Generationengerechtigkeit, für nachhaltige Ökonomie und eine lebenswerte Zukunft. 'Die Schlagkraft von Alle_Zeit liegt in der Grundidee, die uns herausfordert, den zermürbenden Takt unseres Alltags gesamtgesellschaftlich zu hinterfragen.' Süddeutsche Zeitung 'Teresa Bücker gehört aktuell zu den interessantesten feministischen Stimmen in Deutschland.' rbb Kultur Ausgezeichnet mit dem NDR Sachbuchpreis 2023 Portrait Teresa Bücker, geboren 1984, ist Publizistin und Vordenkerin im Bereich Feminismus, Arbeit und Gesellschaft. Seit 2019 ist sie Kolumnistin des SZ-Magazins. Von 2014 bis 2019 war sie Chefredakteurin des feministischen Onlinemagazins EDITION F. Als Expertin wird sie regelmäßig zu Konferenzen und in politische Talk-Sendungen geladen. https://teresabuecker.de/
Kann man um die Welt reisen und gleichzeitig am selben Ort
bleiben? Dieses Buch macht es möglich: Die Fotografin Sabine Kress und
die Journalistin Kathrin Hentzschel nehmen uns mit auf eine kulinarische
Weltreise – in die Kleingärten einer deutschen Großstadt. Die
urdeutsche Einrichtung des Schrebergartens hat sich gewandelt: Menschen
aus allen Welt- gegenden haben sich in ihren Parzellen grüne Refugien
und ein Stück Heimat geschaffen. Hier kultivieren sie ihre
landestypischen Pflanzen und bereiten daraus ihre Herzensgerichte zu,
die sie mit ihren Gartennachbarn teilen. Die Autorinnen haben 25
Familien über die Hecken und in die Kochtöpfe geschaut, ihre Rezepte
aufgeschrieben und die Menschen mit ihren persönlichen Geschichten in
Bild und Wort porträtiert. Ein Garten-, aber auch Koch- und Lesebuch,
das berührt und inspiriert. Und nebenbei zeigt, wie Integration gelingen
und schmecken kann.
Beschreibung DIE GROSSE KINDER-REVOLUTION IM MUSEUM Kunstwerke sollen schwierig und mysteriös sein und nur Erwachsene verstehen sie? Völliger Quatsch! Dieses Buch sorgt für riesigen Spaß an der Kunst. Es gibt Kindern den Mut, eigene und kreative Zugänge zu Malerei, Skulptur, Fotografie und Installationen zu finden. Denn bei Kunst geht es überhaupt nicht darum, die richtigen Antworten zu kennen - es geht darum, sich eine eigene Meinung zu bilden und die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Diese fröhliche und respektlose Einführung in die Kunst gibt Kindern das Wissen und das Selbstvertrauen, um nach eigenen Vorstellungen auf Kunstwerke zu reagieren und sich dabei großartig zu amüsieren. Quietschvergnügt und respektlos Kunst anschauen Spielerisch durchs Museum mit Leo, der aufmüpfigen Museumskatze Ein frecher Blick auf Porträts, Stillleben, Aktmalerei, Surrealismus, abstrakte und zeitgenössische Kunst Spitzenmäßige Künstler:innen aus allen Epochen von Hans Holbein bis Yayoi Kusama Gibt Kindern das Selbstvertrauen, kreativ mit Kunst umzugehen SPASS AN DER KUNST FÜR KINDER Unter der spielerischen Anleitung von Leo, der aufmüpfigen Museumskatze, entdecken Kinder berühmte Werke aus verschiedenen Epochen und von vielen bekannten Künstler:innen. In diesem Rundgang durch ein fiktives Museum begegnen kleine Leserinnen und Leser den unterschiedlichsten Kunstformen, von der Malerei zur Installation. Doch statt trockene Fakten zu präsentieren, hilft ihnen dieses Buch, eigene Interpretationen berühmter Kunstwerke zu finden. Sie lernen, wie Symbole funktionieren und können damit Hinweise in Frida Kahlos Selbstporträts entschlüsseln. Sie können mit Hilfe des Buches entdecken, was es mit den abstrakten Kritzeleien von Joan Miró auf sich hat. Anstatt ein nachdenkliches Gesicht zu machen, wie es die langweiligen Erwachsenen tun, lernen Kinder lustige Namen für berühmte Porträts und neue surrealistische Kombinationen zu erfinden, sich antike Skulpturen in ihrer ursprünglichen Farbigkeit vorzustellen, abstrakte Kunst als Tanzbewegung zu interpretieren, über nackte Kunst zu kichern und bei zeitgenössischer Kunst mitzumischen. MODERN, WITZIG UND UNKOMPLIZIERT Trotz aller Leichtigkeit vermittelt dieses humorvolle Kinderbuch fundiertes und klar strukturiertes Wissen über Kunst, vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Texte sind mit großer kunstpädagogischer Kompetenz für die junge Zielgruppe verfasst und behandeln viele verschiedene Künstler:innen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Diese unkomplizierte und inspirierende Einführung in die Welt der Kunst bietet auch für den Kunstunterricht, die Museumspädagogik und die Kunstvermittlung zahlreiche Anregungen, um Kinder für Kunst zu begeistern. Portrait BEN STREET ist Kunsthistoriker, Dozent und Autor. Mehr als 10 Jahre arbeitete er als Kunstvermittler für Kinder und Erwachsene für das MoMA in New York und die National Gallery in London. Derzeit ist er beratender Dozent am Sotheby's Institute of Art in London.
Sie war ein Star - und sie war berüchtigt. Artemisia Gentileschi, geboren 1593 in Rom, fiel schon in jungen Jahren als talentierte Malerin auf. Der erste Schicksalsschlag traf sie, als sie, mit siebzehn von ihrem Lehrer vergewaltigt, nach einem aufsehenerregenden Prozess zwangsverheiratet wurde und Rom verlassen musste. Doch sie überstand noch viele weitere: Vulkanausbrüche, Pleiten und die Pest. Sie etablierte sich als Malerin und wurde als erste Frau überhaupt an der Akademie in Florenz aufgenommen - im Triumph kehrte sie nach Rom zurück. Sie erhielt Aufträge vom Papst und vom Hochadel und unterhielt bis zu ihrem Tod eine eigene Werkstatt. Ihre Bilder waren keine braven Stillleben, keine artigen Porträts - sie zeugen von Kraft und von Rache, von Stolz und von Rebellion. Selbstbewusst forderte sie für ihre Kunst denselben Platz und denselben Preis wie ihr Zeitgenosse Velázquez. Gabriela Jaskulla folgt in dieser Romanbiografie dem Weg der einzigartigen Künstlerin Artemisia Gentileschi von Rom über Florenz und Venedig bis nach London und Neapel und zeichnet das Leben einer mutigen und kraftvollen Frau, für die Aufgeben niemals in Frage kam. Portrait Gabriela Jaskulla wurde 1962 in Franken geboren, wuchs in Hessen auf, lebte in Spanien, liebt Hamburg, kleinere Inseln und lebt heute bei Berlin. Sie ist Kunsthistorikerin und Journalistin, arbeitete 17 Jahre für den Rundfunk und lehrt Kulturjournalismus und Kreatives Schreiben an der Hochschule in Hannover.
Nach dem Tod ihrer Mutter wird Aschenputtel von ihrer Stiefmutter
und den Stiefschwestern wie ein Dienstmädchen behandelt. Sie muss die
gröbsten Arbeiten leisten und neben dem Herd schlafen. Auch der Besuch
des königlichen Balls wird ihr von der Stiefmutter verwehrt. Doch
mithilfe des großen Baums am Grab ihrer Mutter und der Vögel, die darin
wohnen, geschieht ein Wunder, und Aschenputtel kann doch noch mit dem
Prinzen tanzen. Durch die wundervoll filigranen Scherenschnitte wird der
besondere Zauber des beliebten Märchens hier meisterhaft zum Leben
erweckt.
Spätsommer 2015, Berlin. Während in Heidenau und Freital rassistische Mobs Geflüchtete angreifen, planen Steph, eine linksradikale Butch, und Maria, eine kommunistische trans Frau, zusammen ein Kind zu bekommen. Mit Erfolg: Steph ist schwanger! Was als alternative Familiengründung geplant war, ist jedoch schnell ein Chaos aus Beziehungsgeflechten und Existenzängsten. Zwischen Demonstrationen, Polizeigewalt, Transition und Wohnungslosigkeit versucht eine Gruppe junger, impulsiver Queers, Kontrolle über ihr Leben zu behalten, während um sie herum die politische Lage längst außer Kontrolle geraten ist. Portrait Lou Conradi ist queerer Autor und Aktivist. Er lebt in Berlin, wo er als Tunterich und Drag King Ruco laPesto bekannt ist. In Texten, Performances und Politik verbreitet er antifaschistische Ideologie, die trans Agenda, Liebe und existenzielle Verzweiflung über die bestehenden Verhältnisse. Auf verschiedenen Bühnen bringt er queere Menschen zum Lachen und Weinen. Lou Conradi ist ein *'weißer'* trans Mann. Er studierte Human Factors an der TU Berlin.
Wie Frauen Geschichte schrieben - und Männer dafür den Ruhm bekamen Muse, Sekretärin, Ehefrau - es gibt viele Bezeichnungen für Frauen, deren Einfluss aus der Geschichte radiert wurde. Für deren Leistungen Männer die Auszeichnungen und den Beifall bekamen: Wissenschaftlerinnen, deren Errungenschaften, im Gegensatz zu denen ihrer männlichen Kollegen, nicht anerkannt wurden. Autorinnen, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten. Oder Künstlerinnen, die im Schatten ihrer Ehemänner in Vergessenheit geraten sind. Lebendig und unterhaltsam erzählt die Historikerin Leonie Schöler ihre Geschichten, sie zeigt, wer die Frauen sind, die unsere Gesellschaft bis heute wirklich vorangebracht haben. Und sie verdeutlicht, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit ist. Dabei wird klar: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht ein System, das ihn bestärkt; vor allen anderen steht ein System, das sie aufhält. Mit zahlreichen Abbildungen und Infokästen Portrait Leonie Schöler, geboren 1993, ist Historikerin, Journalistin und Moderatorin. Auf ihren beliebten TikTok- und Instagram-Kanälen (@heeyleonie) vermittelt sie spannendes Geschichtswissen und klärt ihre über 230.000 Follower*innen regelmäßig über die Vergangenheit und aktuelle politische Geschehnisse auf. Als Redakteurin und Filmemacherin mit Fokus auf Webvideos liefen ihre Recherchen bei diversen funk-Produktionen, unter anderem 'Jäger und Sammler', das 'Y-Kollektiv' und 'Auf Klo'. Im Sommer 2021 erschien ihre Dokumentation über das System Tönnies für ZDFinfo, im Januar 2022 ihre achtteilige Webvideoreihe zur Wannsee-Konferenz für das ZDF. Zudem moderierte Schöler ab November 2022 in ihrer Rolle als Historikerin das ZDFinfo-Format 'Heureka' auf YouTube. Leonie Schöler lebt in Berlin. 'Beklaute Frauen' ist ihr erstes Sachbuch.
Südtirol in den vierziger Jahren: Im abgelegenen Tiefenthal staunen selbst gestandene Bauern, als ihnen eine junge Frau vormacht, wie man einen Hof ganz alleine durchbringt. Rosa heißt die Bäuerin, die die Natur versteht und lenkt, als habe sie nie etwas anderes getan. Mit aller Macht stemmt sie sich gegen den Fortschritt, der ihr kleines Reich in den Bergen bedroht. Der Hof ist ihr Schicksal, und nicht einmal die Liebe kann sie von hier fortlocken. Zwei Generationen später sind Rosas Enkel Hannes und seine Frau Franziska auf Feriengäste angewiesen, um den Hof zu halten. Als nach einem Unglück ihre Zukunft auf dem Spiel steht, erweist sich Rosas Vermächtnis als aktueller denn je. Portrait Jarka Kubsova wurde 1977 in Tschechien geboren, seit 1987 lebt sie in Deutschland. Nach Studium und Volontariat in Hamburg arbeitete sie bei der Financial Times Deutschland, beim Stern sowie bei der ZEIT. Sie ist Ghostwriterin und Co-Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. Für ihr Romandebüt »Bergland« lebte sie sieben Monate lang auf einem Bauernhof in Südtirol.
Mit Resonanz hat Hartmut Rosa ein Konzept vorgeschlagen, um der hegemonialen und verdinglichenden Beschleunigung des Renten- und Spekulationskapitalismus entgegenzuwirken. Ihm zufolge wird die tiefgreifende Umgestaltung unserer Gesellschaften nur dann gelingen, wenn wir uns darauf einlassen, ein neues Verhältnis zur Welt einzugehen, das von einer »responsiven« Beziehung zu ihr geprägt ist. Worin könnte diese Resonanz konkret bestehen? Und vor allem, wie könnte sie der jüngeren Generation helfen, mit der Realität des Anthropozäns zu leben? Im Gegensatz zur Erziehung zur »Nachhaltigkeit« scheint Resonanz ein neues Paradigma zu sein, das eine andere Welt hervorbringen kann, in der sich Menschen und Nicht-Menschen nicht mehr gegenüberstehen würden. Es ist an der Zeit, so Rosa, darauf zu hören, was die Welt uns zu sagen hat ... Dieser Interviewband bietet nicht nur eine gut zugängliche Einführung in Rosas Denken, seine Konzepte und Leitbegriffe, sondern auch eine Weiterführung seiner Philosophie und kapitalismuskritischen Interventionen. »Eine bessere Welt ist möglich. Wir müssen lernen, der Welt zuzuhören, sie neu wahrzunehmen und auf sie zu reagieren. Das ist etwas ganz anderes, als über sie zu verfügen.« Hartmut Rosa Portrait Hartmut Rosa, geboren 1965, ist Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie Direktor des Max-Weber-Kollegs in Erfurt. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Tractatus- Preis, den Erich-Fromm-Preis, den Paul Watzlawick Ehrenring und den Gottfried Wilhelm Leibnitz-Preis 2023. Nathanaël Wallenhorst ist Professor und Dekan der Fakultät für Erziehungswissenschaften an der Université catholique de l'Ouest. Er hat etwa zwanzig Bücher über die politischen und pädagogischen Auswirkungen des Eintritts in das Anthropozän geschrieben und herausgegeben. Christine Pries, geboren 1961, ist Philosophin und Übersetzerin, u. a. von Danielle Allen, Wendy Brown, Barbara Cassin, Dipesh Chakrabarty, Philippe Descola, Didier Fassin und Jean-François Lyotard.
Beschreibung Vincent hat ein einzigartiges Talent: Er kann in Gemälde eintauchen und sich darin bewegen! Außer seiner Mutter und seinem Großvater weiß nur die Leiterin der National Gallery London davon, und sie erlaubt ihm, in die Gemälde zu springen, die im Museum hängen. Als aus einer Londoner Villa das Gemälde Das Gewitter eines alten niederländischen Malers gestohlen wird, beschließt Vincent, das Bild aufzuspüren. Im Laufe seiner Suche stößt er zu seiner großen Überraschung auf Holly, die genau wie er in Bilder springen kann. Bei seinem Ehrgeiz gepackt, schlägt er ihr einen Wettstreit vor: Wer Das Gewitter schneller findet, hat gewonnen! Vincent wähnt sich schon als Sieger, doch die Suche stellt sich als schwieriger heraus als gedacht. Außerdem ist da noch Die Sternennacht von Vincent van Gogh. Warum nur fühlt sich das Bild plötzlich wie eine Fälschung an, wenn Vincent hineinspringt? Portrait Christina Wolff arbeitete als Grundschullehrerin, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Wenn sie nicht gerade Bücher schreibt, räumt sie gerne ihre Wohnung um, stöbert in ihrem Lieblingsbuchladen und isst jede Menge Käsekuchen. Sie lebt mit ihrer Familie und einer frechen kleinen Hundedame in Hannover.
Ein radikal neuer Freiheitsbegriff von einer leidenschaftlichen Stimme der Gegenwartsphilosophie Selten wurde Freiheit so intensiv diskutiert wie in der Pandemie: die Freiheit zu reisen, sich uneingeschränkt zu bewegen, Menschen dort zu treffen, wo man möchte. Doch wie zukunftsfähig ist ein derart räumlich abgesteckter Freiheitsbegriff, da wir Zeiten entgegensehen, in denen die Orte schwinden, an denen es sich leben lässt und Klimakrise oder Kriege ganze Landstriche unbewohnbar machen? Die Philosophin Eva von Redecker denkt Freiheit darum ganz neu: als die Freiheit, an einem Ort zu leben, an dem wir bleiben könnten. Bleibefreiheit entfaltet sich zeitlich. Als auch künftig lebbare Freiheit rückt sie nicht nur die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen in den Blick, sie verringert auch den Abstand zwischen dem Freisein Einzelner und ihrer Gemeinschaft. Bleibefreiheit lässt sich nur gemeinsam herstellen. Und sie wächst, wenn wir sie teilen. »Kundig, genau, spielerisch und lesbar, gleichzeitig in der Welt und über ihr schwebend, ist von Redecker eine brillante und wundersame Intellektuelle, angetrieben von der philosophischen Frage, wie wir aus dem, was wir jetzt tun, eine bessere Zukunft machen können.« Wendy Brown Portrait Eva von Redecker, geboren 1982, ist Philosophin und freie Autorin. Von 2009 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität und als Gastwissenschaftlerin an der Cambridge University sowie der New School for Social Research in New York tätig. 2020/2021 hatte sie ein Marie-Sk-odowska-Curie-Stipendiatium an der Universität von Verona inne, wo sie zur Geschichte des Eigentums forschte. Eva von Redecker beschäftigt sich mit Kritischer Theorie, Feminismus und Kapitalismuskritik, schreibt Beiträge für u.a. 'Die ZEIT' und ist regelmäßig in Rundfunk- und TV-Interviews zu hören. Seit Herbst 2022 richtet sie am Schauspiel Köln die philosophische Gesprächsreihe 'Eva and the Apple' aus. Bei S. FISCHER erschien zuletzt ihr Buch 'Revolution für das Leben. Philosophie der neuen Protestformen' (2020) sowie ein Vorwort zur Jubiläumsausgabe der 'Dialektik der Aufklärung'. Aufgewachsen auf einem Biohof, lebt sie heute im ländlichen Brandenburg.
Beschreibung Harry Hole - unerbittlich wie nie. Harry Hole hat alle Brücken hinter sich abgebrochen. In Los Angeles trinkt er sich als einer der zahllosen Gestrandeten fast zu Tode. In Oslo werden zur selben Zeit zwei junge Frauen ermordet. Kommissarin Katrine Bratt fordert Harry Hole vergeblich an, denn bei der Polizei interessiert sich niemand mehr für den Spezialisten für Mordserien. Der tatverdächtige Immobilienmakler jedoch bietet Hole ein Vermögen, damit er privat für ihn ermittelt. Hole sucht sich ein Team, bestehend aus einem Kokain-dealenden Schulfreund, einem korrupten Polizisten und einem schwer an Krebs erkrankten Psychologen. Die Zeit läuft, während über Oslo ein Blutmond aufzieht. Der neue Bestseller aus Skandinavien, der Sie zum Schaudern bringt. Portrait Jo Nesbø, 1960 geboren, ist Ökonom, Schriftsteller und Musiker. Er gehört zu den renommiertesten und erfolgreichsten Krimiautoren weltweit. Jo Nesbø lebt in Oslo.
WARUM BRÜSTE SO VIEL MEHR SIND ALS NUR EIN KÖRPERTEIL Brüste werden nie übersehen, aber selten wirklich angeschaut. Diese Texte verhandeln ein oft objektifiziertes Körperteil als das, was es eigentlich ist: etwas wahnsinnig Subjektives. Ein Buch, das unsere Sichtweise verändert. Mit Beiträgen von: Daniela Dröscher Antje Rávik Strubel Bettina Wilpert Nils Pickert Sarah Berger Dr. Michaela Dudley Biba Oskar Nass Angela Lehner Kirsten Achtelik Audrey Naline Portrait Linus Giese hat Germanistik studiert und lebt und arbeitet seit November 2017 als Blogger, Journalist und Buchhändler in Berlin. 2020 erschien sein Debüt Ich bin Linus - wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war über sein Coming-Out und Leben als trans Mann. Seitdem veröffentlichte er Beiträge in Anthologien und ist als Übersetzer tätig. Miku Sophie Kühmel geboren 1992 in Gotha, hat Literatur- und Medienwissenschaften in New York und Berlin studiert. Mit ihrem Romandebüt Kintsugi stand sie auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und erhielt den Literaturpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung sowie den aspekte-Literaturpreis. 2022 erschien ihr zweiter Roman Triskele. Sie lebt und arbeitet als freie Schriftstellerin in Berlin. Daniela Dröscher, Jahrgang 1977, aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, lebt in Berlin. Ihr Romandebüt Die Lichter des George Psalmanazar erschien 2009 im Berlin Verlag, es folgten der Erzählband Gloria und der Roman Pola sowie das Memoir Zeige deine Klasse bei Hoffmann & Campe. Sie wurde u. a. mit dem Anna-Seghers-Preis sowie dem Robert-Gernhardt-Preis (2017) ausgezeichnet. Der Roman Lügen über meine Mutter (2022) stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erhielt sie das Ullstein-Fellowship für nicht-fiktionales Schreiben. Angela Lehner, geb. in Klagenfurt, studierte Literatur- und Bibliothekswissenschaft in unterschiedlichen Ländern, lebt jetzt aber wie alle anderen in Berlin. Sie veröffentlichte Texte in Zeitungen, Anthologien, für TV und Bühne. Die bei Hanser Berlin erschienenen Romane Vater unser und 2001 wurden in mehrere Sprachen übersetzt und für die Bühne adaptiert. Für ihr Schreiben erhielt Lehner unter anderem den Österreichischen Buchpreis für das beste Debüt, den Franz Tumler-, den Rauriser und den Alpha Literaturpreis sowie Stipendien des Deutschen Literaturfonds und des österreichischen BMUKK. Die Berliner Kabarettistin Michaela Dudley (Jg. 1961), eine trans* Frau und Queerfeministin mit afroamerikanischen Wurzeln, verkörpert die Vielfalt am eigenen Leibe. Sie ist auch Buchautorin, Journalistin, gelernte Juristin (Juris Dr., US), Keynote-Rednerin und Filmschauspielerin. In ihrem satirischen, feministischen Streifen Geschlechterkampf: Das Ende des Patriarchats (2023) spielt sie sich selbst. Ihr autobiographisches Lied 'Diva In Diversity' (GEMA-Werknummer 24014395) erläutert viel dazu. Antje Rávik Strubels Werk wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie wurde mit einem Stipendium in die Villa Aurora in Los Angeles eingeladen sowie als Writer in residence an das Helsinki Collegium for Advanced Studies. 2019 erhielt sie den Preis der Literaturhäuser. Ihr Roman Blaue Frau wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichnet. 2022 erschien der Essay-Band Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss. Sie übersetzt aus dem Englischen und Schwedischen u. a. Joan Didion, Lucia Berlin und Virginia Woolf. Antje Rávik Strubel lebt in Potsdam. Sarah Berger ist deutsch-rumänische_r Autor_in, Fotograf_in und Performancekünstler_in. Berger bespielt verschiedene sozialmediale Formate mit autofiktionalen Texten und fotografischen Arbeiten, stets changieren diese bei queer-feministischer Haltung zwischen introspektiver Betrachtung und gesellschaftskritischer Analyse. Zu Bergers Publikationen gehören das 2017 im Frohmann Verlag erschienene Match Deleted - Tinder Shorts. Zuletzt veröffentlichte Berger im Herbst 2022 den Erzählband Wen es etwas angeht im Berliner Herzstück Verlag. Berger lebt und arbeitet in Berlin. Kirsten Achtelik ist Diplom-Sozialwissenschaftler*in, Journalist*in und Autor*in von Büchern über Abtreibung, Pränataldiagnostik, Selbstbestimmung und die 'Lebensschutz'-Bewegung. Their thematischen Schwerpunkte sind Gender/Antifeminismus, Behinderung/Anti-Ableism, soziale Bewegungen, Gesundheits- und Antidiskriminierungspolitik. Selbst von Brustkrebs betroffen, setzt they sich für eine inklusivere Versorgung und gegen binäre Zuschreibungen ein. Audrey Naline, die Schaumweingeborene, Stern am Firmament der Pro-Glam-Bewegung. Audrey ist kulturelle Schwerpunkt-Drag Queen. Als Bühnenprofi liefert sie lyrische LypSyncs und extravagante Bootsfahrten auf der Spree, moderiert Lesebühnen, Workshops und internationale Literatur-Festivals, zuletzt 2022 im Interview mit Madame Nielsen. Sie war für 3 Sekunden auf ARTE zu sehen und unterhielt professionelle Beziehungen unter anderem zur Akademie der Künste, der Berlinale und der re:publica. Biba Oskar Nass setzt sich in seinen Texten mit queerem Leben und trans* Geschichte auseinander. Er ist als Herausgeber des queeren Literaturmagazins Transcodiert tätig und leitet Schreibworkshops für trans* Personen. Bisher erscheinen ist der Prosatext Blau bei Sukultur und der Essay Microdosing Testosteron im Querverlag. Bettina Wilpert studierte u. a. Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2018 erschien ihr Debütroman nichts, was uns passiert, für den sie u. a. mit dem ZDF-'aspekte'-Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Das Buch wurde von zahlreichen Theatern für die Bühne und 2023 als Fernsehfilm für die ARD adaptiert. 2022 veröffentlichte Bettina Wilpert ihren zweiten Roman Herumtreiberinnen. In ihren Texten beschäftigt sie sich u. a. mit den Themen sexualisierte Gewalt, Körperlichkeit und Mutterschaft. Sie lebt als freie Schriftstellerin und Mutter in Leipzig. Nils Pickert ist freier Autor und Journalist. In den Gründungsjahren hat er PINKSTINKS als Bübchen für alles mitgestaltet, inzwischen schreibt er vor allem für den Verein und hält Vorträge zu Themen rund um Feminismus, Sexismus, geschlechtergerechte Erziehung und Rollenstereotype. Seine Bücher Prinzessinnenjungs und Lebenskompliz*innen sind beim Beltz Verlag erschienen, sein erstes Kinderbuch Seeräubermädchen & Prinzessinnenjunge bei Carlsen.
Diese starken Frauen des 21. Jahrhunderts sollte man kennen Ob Klimaschutz, mentale Gesundheit oder Menschenrechte - bei den großen Herausforderungen unserer Zeit geben oft Frauen den Ton an. Sie sind laut, prangern Missstände an, sie durchstoßen gläserne Decken, erobern die Technikwelt und ebnen so den Weg für die nächste Generation. Greta Thunberg, Naomi Osaka, Florence Kasumba oder Alexandria Ocasio-Cortez sind Vorbilder für alle engagierten und interessierten jungen Frauen und Mädchen. Die 28 im Buch vorgestellten Heldinnen sollte man kennen, denn sie sorgen schon heute für die Veränderungen, die unsere Welt so dringend braucht. Inspirierende Frauen, die Pionierarbeit leisten und als Vorkämpferinnen die aktuelle Zeit mitgestalten Jan Hendrik Ax und Mareike Graepel stellen in diesem inspirierenden Buch 28 Frauen vor, von denen wir in Zukunft noch viel hören werden. Die porträtierten jungen Frauen stammen aus allen Lebensbereichen und aus aller Welt. Sie engagieren sich in Politik und Gesellschaft, kämpfen für Menschenrechte und Klimaschutz, revolutionieren die Wissenschaft, stechen aus der Film- und Musikbranche heraus, prägen den Sport oder sind herausragende Journalistinnen. Sie alle haben den Mut und den Willen, Veränderung anzustoßen und durch ihr Handeln etwas voranzubringen! Stimmig untermalt werden die beeindruckenden Porträts der jungen starken Frauen durch moderne Illustrationen und ein frisches Layout. Mit Porträts von: Alexandria Ocasio-Cortez, Billie Eilish, Dr. Joannie Marlene Bewa, Emmanuelle Charpentier & Jennifer Doudna, Florence Kasumba, Friba Rayazee, Georgine Kellermann, Greta Thunberg, Hilda Liswani, Kübra Gümüsay, Laverne Cox, Maja Göpel, Malala Yousafzai, Maria Ressa, Mary Robinson, Grazinyte-Tyla, Muna El Kurd, Nadia Murad Basee Taha, Naomi Osaka, Reem Alabali-Radovan, Sahraa Karimi, Tiera Guinn Fletcher, Vanessa Nakate, Voice of Baceprot, Zeina Nassar Diese Frauen prägen schon heute die Geschichte von morgen. Ein inspirierender Appell an alle Frauen und Mädchen und das ideale Geschenk für alle am Zeitgeschehen interessierten Leser:innen. Portrait Jan Hendrik Ax, geboren 1992, studierte Design und Information/Kommunikation an der Münster School of Design. Seit 2018 ist er als Freelancer für verschiedene Agenturen und Verlage tätig. Seine Arbeiten erscheinen u.a. in der FAZ und Psychologie Heute. Er lebt in Münster.
Beschreibung Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird es noch Ewigkeiten dauern, bis Frauen und Männer über dieselben Rechte und Möglichkeiten verfügen. So lange können wir nicht warten! Dieses Buch ist eine engagierte Einladung an Männer, sich gemeinsam mit Frauen für eine gleichberechtigtere Welt einzusetzen. Denn zu oft glauben Männer, das Problem sei schon gelöst oder nicht so gravierend. Kurz und bündig arbeitet das Autor*innenteam heraus, wie Männer in vier einfachen Schritten zu Feministen werden können. Ihr radikal ehrlicher, persönlich-politischer Ansatz zeigt: Wo Männer den Einsatz für Gleichberechtigung auch zu ihrer Sache machen, indem sie eigene Privilegien und Rollenbilder reflektieren, profitieren alle Geschlechter von einer offeneren, friedlicheren und gerechteren Welt. In der es auch den Männern besser geht! Ein inspirierendes Praxisbuch, das Männern wie Frauen Motivation und neue Einsichten bietet. Portrait Das Feminist Lab besteht aus 3 Frauen und 4 Männern aus 4 Ländern (Deutschland, Großbritannien, Finnland, USA): William McInerney, Aileen McKay, Robert Peter, Amy Herr, Martin Speer, Miriam Steckl, Vincent-Immanuel Herr. Alle sind um die 30 Jahre alt und als Aktivist_innen für Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Politik tätig, schreiben Bücher, halten Vorträge und Workshops zum Thema und sind gut vernetzt mit TV, Printmedien und Social Media incl. Podcasts (»100 Frauen*« mit Miriam Steckl). Initiiert wurde das Feminist Lab von Vincent Herr und Martin Speer, Autoren von »Europe for Future« und »Tun wir was«, sowie HeForShe Botschafter von UN WOMEN Deutschland. www.herrandspeer.com
Beschreibung Männer und Frauen sind in unserer Gesellschaft immer noch nicht gleichgestellt. Um das Ende des Patriarchats einzuleiten, muss die Ehe abgeschafft und das Diktat heterosexueller Paarbeziehungen beendet werden. Emilia Roigs machtkritische Analyse der Geschlechterverhältnisse öffnet den Horizont für eine unterdrückungsfreie Welt und zeigt uns, wie die Revolution der Liebe gelingen kann. »Das Buch ist eine Tour de Force. Analytisch und einfühlsam legt Emilia Roig die fatalen Wirkungsweisen von Rollenmustern und Familienbildern bloß. Das Großartigste an diesem Buch ist nicht nur die radikale Kritik an der Institution der Ehe, sondern auch die nicht minder radikale Hoffnung auf andere Formen der Beziehungen und der Fürsorge.« CAROLIN EMCKE »Emilia Roig hat eine Präzision und Pointiertheit wie kaum eine andere Intellektuelle Deutschlands.« MALCOLM OHANWE Portrait Emilia Roig ist die Gründerin und Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Center for Intersectional Justice (CIJ), einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Ihre Erfahrung, in einer algerisch-jüdisch-karibischen Familie in Frankreich aufzuwachsen, prägte ihr Engagement und ihre Leidenschaft für intersektionale soziale Gerechtigkeit. Seit 2020 lehrt sie an der Hertie School in Berlin, von 2015 bis 2020 war sie Faculty Member des Social Justice Study Abroad Program der DePaul University of Chicago und hat an Universitäten in Frankreich, Deutschland und den U.S.A. zu Intersektionalitätstheorie, Postcolonial Studies, Critical Race Theory, Queer Feminism und Internationalem und Europäischem Recht unterrichtet. Sie hat in Politikwissenschaft promoviert, und hat einen Master of Public Policy und einen MBA in internationalem Recht. Vor ihrer Promotion arbeitete sie intensiv zu Menschenrechtsfragen bei der UN in Tansania und Uganda, bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha und bei Amnesty International in Deutschland - und entschied sich, den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zu verlassen, um sich auf soziale Gerechtigkeit in Europa zu konzentrieren. Sie war Jurymitglied des Deutschen Sachbuchpreises 2020, wurde 2020 zum Ashoka Fellow ernannt und erhielt 2021 den Edition F Award b"Wege aus der Kriseb" in der Kategorie b"Gesellschaftb". Emilia widmet sich der Aufgabe, Menschen zu inspirieren, sich von Unterdrückungssystemen zu lösen, neue Narrative zu schaffen und das kollektive Bewusstsein zu verändern. Sie ist die Autorin des Bestsellers WHY WE MATTER. Das Ende der Unterdrückung. 2022 wurde sie als b"Most Influential Woman of the Yearb" im Rahmen des Impact of Diversity Prize gewählt.
Beschreibung Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. » Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen. Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie nutzt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt. Aber wie soll man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen. Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940. Portrait Ulrike Herrmann, geb. 1964 in Hamburg, Ausbildung zur Bankkauffrau, Studium von Philosophie und Geschichte, Absolventin der Henri-Nannen-Schule. Seit 2000 Wirtschaftskorrespondentin der taz und Publizistin zu sozial- und wirtschaftspolitischen Themen. 2010 erschien ihr erstes Buch b"Hurra, wir dürfen zahlen. Über den Selbstbetrug der Mittelschichtb" im WestendVerlag. In Folge publizierte sie dort mit "Der Sieg des Kapitals", "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung", "Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen" weitere Bücher, die sämtlich Bestseller geworden sind (im Schnitt 40.000 Exemplare pro Titel). In der letzten Zeit wird sie immer häufiger als Kommentatorin zu politischen Talkshows eingeladen (Phoenix-Runde, Maischberger, Lanz). Einen Namen gemacht hat sie sich nicht zuletzt mit ihren zahlreichen brillanten Vorträge zu Wirtschaftsthemen - bei Stiftungen, Instituten, Universitäten etc. -
Der weibliche Körper wird öffentlich verhandelt, aber wo bleibt die weibliche Selbstbestimmung? Wie viel Hyaluron passt in das Gesicht einer intelligenten Frau? Wie viel Botox kann ich meiner politischen Haltung zumuten? Wie viel Hängebrust ertragen? Saralisa Volm steckt mittendrin im Schönheitswahn. Es ist Zeit für körperliche Selbstermächtigung, besseren Sex, echte Wut, entspanntes Altwerden und dafür, endlich nein zu sagen. 'Was für eine kluge, schmerzhafte wie intime Analyse der permanenten Fremdbestimmungen, denen der weibliche Körper ausgesetzt ist.' Samira El Ouassil 'Ein ehrlicher Blick in Abgründe und gleichzeitig eine Umarmung, warm und heilsam.' Verena Altenberger Portrait Saralisa Volm, geboren 1985, ist Schauspielerin, Regisseurin und Filmproduzentin. Als Kunsthistorikerin lotet sie in ihrer Arbeit immer wieder die Grenzen zwischen Film, Text und bildender Kunst aus. Mitte der Nullerjahre wurde sie von Regisseur Klaus Lemke entdeckt. 2017 sorgte die von ihr produzierte Filmsatire 'Fikkefuchs' mit Franz Rogowski für Aufsehen. 2022 war sie im preisgekrönten Kinofilm 'Als Susan Sontag im Publikum saß' (Regie: RP Kahl) als Germaine Greer zu sehen. Bei diesem Film war sie auch als Drehbuchautorin beteiligt. Ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin, 'Schweigend steht der Wald', feierte bei der Berlinale 2022 seine Premiere.